Freude schenken – Tiere retten

Verschenke Liebe mit den HEMPA Karten und spende damit 10% an den Tierschutz.

  • Der Brillenpinguin auf einem Felsen mit von sich gestreckten Flossen.

    SPHENISCUS DEMERSUS

  • Der Brillenpinguin ist die letzte freilebende Pinguinart in Afrika. Die Zahl der Brillenpinguine ging in den letzten 100 Jahren um 90% zurück...

Steckbrief

Herkunft

Die Küsten Südafrikas und Namibias.

Nahrung

Vor allem Schwarmfische wie Sardinen, Sardellen und Makrelen.
Aber auch kleine Tintenfische und Krebse gehören zur Beute.

Auf Futtersuche schwimmt ein Brillenpinguin täglich bis zu 50 Kilometer.

Bedrohung

Der Mensch gehört zu den größten Feinden des Brillenpinguins. Durch klimatische Veränderungen und Verschmutzung der Meere, hat es der kleine Vogel immer schwerer genug Nahrung für die Brut zu finden.

Es verbleiben nur rund 25.000 Brutpaare.
Der Brillenpinguin gilt als "stark gefährdet"

  • Orang-Utan klettert Baumstamm mit Bananen im Mund hoch.

    PONGO PYGMAEUS

  • In den Jahren 1950 bis 2025 wird der Rückgang der Borneo-Orang-Utans auf rund 82% prognostiziert...

Steckbrief

Herkunft

Borneo-Orang-Utans kommen ausschließlich auf der Insel Borneo vor.
Ihre Verbreitung umfasst die beiden malaysischen Bundesstaaten Sabah und
Sarawak sowie die vier indonesischen Provinzen Nordkalimantan, Ostkalimantan, Zentralkalimantan und Westkalimantan.

Nahrung

Der Pongo Pygmaeus ernährt sich überwiegend pflanzlich. Am liebsten Früchte, Samen, Kräuter, Wurzeln, Blätter, Blüten und Innenrinde.
Selten stehen auch mal kleinere Insekten wie Ameisen, Termiten oder Raupen auf dem Speiseplan.

Bedrohung

Der Lebensraum des Borneo Orang-Utan sinkt durch Holzeinschlag und landwirtschaftliche Nutzung seit Jahrzehnten. Für die Zukunft stellt insbesondere die Klimakrise einen kritischen Faktor dar. Durch sie wird der Borneo-Orang Utan laut einer Prognose, die dem WWF vorliegt, bis 2080 zwischen 69% und 80% an Lebensraum verlieren.

Heuzutage existieren nur noch rund 4.500 Individuen.
Der Pongo Pygmaeus gilt als "vom Austerben bedroht"

  • LIBELLULA COAHUILTECANA

  • Der Insektenschwund auf unserem Planeten ist alarmierend. Betroffen ist auch die rot leuchtende
    Libellula Coahuiltecana...

Steckbrief

Herkunft

Die Libellula Coahuiltecana fliegt auf einer Höhe von ca. 2500m durch Feuchtgebiete, Gras- und Buschlandschaften im Innenland Mexikos.

Nahrung

Libellen fressen Insekten aller Art, von Mücken über Fliegen, kleinen Schmetterlinge bis hin zu anderen Libellen.

Bedrohung

Auch für den Populationsrückgang der Libellula Coahuiltecana hat der Mensch wieder seine Finger im Spiel: Die landwirtschaftliche Nutzung nimmt der Libelle ihren Lebensraum.

Seit 2019 steht die Libellula Coahuiltecana auf der roten Liste.
Die IUCN hat sie als "stark gefährdet" eingestuft.

  • HIPPOCAMPUS PATAGONICUS

  • Die Populationszahlen des Hippocampus Patagonicus sind während der letzten 30 Jahre in einigen Gebieten (z.B. San Antonio Bay) um fast 90% gesunken...

Steckbrief

Herkunft

Das Hippocampus Patagonicus ist an der Westküste Südamerikas in Argentinien, Brasilien und Uruguay zu finden.

Nahrung

Das Seepferdchen ernährt sich von kleinen Krebsen, Salzwasserflöhen, Zooplankton und Garnelen.

Bedrohung

Der Ausbau von Tourismus, Industrie- und Wohngebieten macht der Spezies zu Schaffen. Bedingt durch die Klimakrise verändert und verlagert sich der Lebensraum, die Verschmutzung der Ozeane vertärken diesen Effekt.

Seit 2017 steht das Hippocampus Patagonicus auf der roten Liste.
Die IUCN hat die Spezies als "gefährdet" eingestuft.